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SCHULHOF WIRD UMGESTALTET, Wie die IGS Bramsche von der Generationenwerkstatt profitiert.

Bramsche. Ganz handfest werden fünf Schüler der IGS Bramsche in den nächsten Wochen mit Hilfe der Firma Dallmann ihren Schulhof umgestalten. Das gehört zum Projekt Generationenwerkstatt der Ursachenstiftung Osnabrück.

Kräftig anpacken wollen Malte Köhler, Tyler Glass, Lukas Nehring, Bengt Koch beim Schulhofprojekt. Auf dem Bild fehlt Milo Dünhölter. Foto GenerationenWerkstatt

In Zusammenarbeit mit dem Tiefbau-Unternehmen Dallmann bauen Malte Köhler, Tyler Glass, Lukas Nehring, Bengt Koch und Milo Dünhölter vor dem Haupteingang ein Rondell mit Sitzgelegenheiten, in dem eine Hainbuche gepflanzt wird. Betreut und angeleitet werden die Schüler von Wolfgang Schmalenberg, Polier im Ruhestand. Die Eltern der Schüler hatten bei der Auftaktveranstaltung Gelegenheit, den neuen Unternehmensstandort in Engter in der Heywinkelstraße kennenzulernen.

„Wir öffnen gerne unsere Tore für jungen Menschen“, begrüßte Katrin Börste, Assistentin der Geschäftsleitung, die Gäste. Bereits zum dritten Mal arbeitet das Bramscher Unternehmen mit der Gesamtschule in dem Generationenprojekt zusammen. Nach einer Corona-Pause können die Schüler wieder in die Praxis einsteigen und von erfahrenen Handwerkern lernen und profitieren. „Wir glauben, dies ist genau der richtige Polier für Ihre Kinder. Er geht mit Spaß und Engagement an die Sache“, stellte Börste Wolfgang Schmalenberg vor.

Spuren hinterlassen
Schulleiter Thomas Behning bedankte sich für die Möglichkeit, das Projekt mit dem Unternehmen Dallmann und der Ursachenstiftung durchzuführen. „Für Euch ist dies Projekt der Einstieg in den Berufsorientierungsprozess. Ihr könnt Euch ausprobieren und ihr könnt Spuren hinterlassen,“ sagte er den Schülern. Das Rondell mit der Hainbuche, die die Baumschule Bentrup sponsort, werde ein Ergebnis sein, das auch in vielen Jahren noch Schüler erfreut.

Auf die Chancen, die sich im Projekt bieten, wies Babette Rüscher-Ufermann von der Ursachenstiftung die Schüler hin: „Herr Schmalenberg bringt viele Jahre Berufserfahrung und einen unendlichen Schatz an handwerklichem Wissen mit, den ihr jederzeit anzapfen könnt. Ihr seid nur zu fünft. Das sind andere Voraussetzungen als in der Klasse im Unterricht.“

Bauleiter René Gruszka präsentierte den Gästen den Bauplan. 4,5 Meter Durchmesser wird das Rondell haben mit Sitzgelegenheiten um den Baum. Einen Tag vor dem Baubeginn werden bereits ein Radlader und ein Minibagger die Szene auf dem Schulhof verändern.

Zum Abschluss der Besichtigung beschenkten Dominik Gebhardt und Kai Rietenbach von der Firma Rubix die Achtklässler mit Arbeitskleidung. „Die Hose muss passen. Die Schuhe dürfen nicht drücken.“ Diese Leitsätze bekamen die Jungs mit in die Umkleide.

Ein Artikel der Bramscher Nachrichten, NOZ         von Heiner Beinke       vom 10.09.2021

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