Das Projekt GenerationenWerkstatt etabliert sich in vielen regionalen Handwerksunternehmen als wirksames Instrument zur Nachwuchsgewinnung. Rund zehn Prozent aller Teilnehmer beginnen eine Ausbildung in einem Handwerksberuf. Das zeigte jüngst eine Befragung bei den teilnehmenden Betrieben.
Im vergangenen Jahr erntete das Projekt Lob von fachkundiger Seite:
Horst-Dieter Husemann, Direktor der Regionalabteilung Osnabrück für die Niedersächsische Schulbehörde nannte die GenerationenWerkstatt in einem Grußwort ein „Musterbeispiel eines schüleraktivierenden Lernarrangements“.
Der ehemalige Landrat des Landkreises Osnabrück, Dr. Michael Lübbersmann, bemerkte: „Die GenerationenWerkstatt verbindet Erfahrung mit Wissbegierde und Orientierung. Das Projekt zeigt Jugendlichen Zukunftsperspektiven auf – gerade auch im Osnabrücker Land.“
Annegret Mielke von der Stiftung LAUTER erklärte im Osnabrücker Kreishaus bei der Spendenübergabe: „Die Idee, Jugendliche zusammen mit erfahrenen Handwerkern in die Betriebe zu holen und sie so bei der Berufsorientierung zu unterstützen, ist einzigartig“.
Landwirt Heiner Kolkmeier aus Osnabrück sagte zu seinem Geburtstag, zu dem er seine Gäste gebeten hatte, für das Projekt GenerationenWerkstatt zu spenden: „Wir brauchen auch in Zukunft Handwerker und zufriedene Menschen. Deshalb finden wir es sehr gut, dass die ‚GenerationenWerkstatt’ jungen Leuten Orientierung und Ziele gibt, vor allem in Bezug auf Handwerksberufe.“
Josef Diekmann, Vorstand der Dieter Fuchs Stiftung, erklärte bei seiner Spendenzusage, die der Ursachenstiftung Planungssicherheit für die nächsten drei Jahre gibt: „Die Unterstützung von Bildungsprojekten gehört zu unseren Kernzielen. Wir haben erkannt, dass das Projekt der Ursachenstiftung sehr gut angenommen wird und unterstützen es daher sehr gern.“
Bei der Übergabe des Niedersachsenpreises 2019 für das Projekt GenerationenWerkstatt hieß es in der Begründung: „Hier kommen alle Aspekte zusammen, die wir uns wünschen. Die praktische Arbeit verbindet sich mit dem generationenübergreifenden Engagement aller Beteiligten und dem sozialen Aspekt, dass man junge Menschen an bestimmte Berufe heranführt. Und dabei entsteht am Ende etwas, das für die Schüler selbst von großem Nutzen ist.“
Ein Auszug aus dem Bericht des Norddeutschen Handwerks, Ausgabe 23.01.2020.
Den kompletten Artikel finden Sie unter:
https://www.ursachenstiftung.de/fileadmin/user_upload/PDF/0303-Artikel_NH-Januar_2020_23.01.2020.pdf
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