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Ihr "GenerationenWerkstatt" Newsletter 05/2022

Das Ehrenamt in der Ursachenstiftung:

Die Ursachenstiftung Osnabrück wäre ohne den Pool von ehrenamtlich tätigen Mitarbeitern nicht denkbar. Ludger Jansen und Stefan Kruse sind zwei von ihnen. Die Motivation sich ehrenamtlich in der Stiftung zu engagieren, ist unterschiedlich. Eines aber ist allen gemeinsam. In punkto GenerationenWerkstatt leben sie den Satz:

"Man muss selbst begeistert sein, um begeistern zu können."

Ludger Jansen (links) hat im August 2019 die Seite gewechselt vom Schulleiter zum Projektleiter der GenerationenWerkstatt. Stefan Kruse bringt seine Ideen und seine Tatkraft seit Januar 2020 in das Team der Ursachenstiftung ein.

Dazu ein Interview mit Judger Jansen und Stefan Kruse.

Herr Jansen, wie sind Sie auf die Idee gekommen, ehrenamtlich für das Projekt GenerationenWerkstatt zu arbeiten?
Die Idee stand schon fest, als ich noch an der Realschule Melle wirkte. Als Schulleiter habe ich so viele positive, kreative und nachhaltige GenerationenWerkstatt-Projekte erlebt, dass für mich schnell klar wurde, dass ich nach der Pension ehrenamtlich die GW unterstützen möchte. Für mich persönlich ist es eine große Bereicherung, Schulen und Betriebe kennenzulernen und Interaktionen zu fördern.

Herr Kruse, wie war es bei Ihnen?
Als Nachbar von Johannes Rahe habe ich von Anfang an das Engagement der Ursachenstiftung verfolgt. Aufgrund von Seheinschränkungen konnte ich ab 2019 meinen Beruf im Werkzeugengineering nicht mehr ausüben. Die Verbindung von Jugend, Alter und Handwerk gefällt mir sehr und es bereitet mir große Freude zu sehen, wie die Zusammenarbeit in jeder einzelnen GenerationenWerkstatt funktioniert. Somit ist es nicht nur eine Win Win Situation für die Jungs, sondern sogar eine für mich aufgrund der ausfüllenden Mitarbeit im Team der GenerationenWerkstatt.

Wenn ein Freund Sie fragt, was man für Talente für dieses Ehrenamt mitbringen sollte, was antworten Sie?
Ludger Jansen:
Man muss einfach Freude daran haben, junge Menschen darin zu unterstützen, innerbetriebliche Erfahrungen schon frühzeitig während der Schulzeit zu machen. Wer Spaß daran hat, für Schule und Unternehmen interessante Projekte zu koordinieren und zu begleiten, ist in der GenerationenWerkstatt bestens aufgehoben. Und unbedingt zu erwähnen sind kreative Abschlussprojekte, die jedes Mal als Dank der Unterstützung dastehen.

Stefan Kruse:
Bei der Frage ist das Interesse des Gegenübers schon geweckt. Und wahrscheinlich auch Bereitschaft und Wille für soziales Engagement. Jeder hat Talente und gepaart mit Begeisterung ist es dann ein Leichtes, unseren Nachwuchs im Handwerk zu fördern. Diese Projekte mit allen Beteiligten zu begleiten und zu koordinieren ist auch aufgrund von engagierter Mitarbeit von Schulen und Mittelstand eine großartige Aufgabe.

Was macht Ihnen Freude an dieser Tätigkeit?
Ludger Jansen:
Teamarbeit innerhalb der GenerationenWerkstatt ist interessant und vielseitig. Ich begleite als GW-Koordinator den ganzen Weg vom Schul- und Unternehmensdialog über die Durchführung des Projektes bis zum Abschluss und zu der Projektpräsentation. Dieser Weg ist immer mit kleinen Reisen verbunden, die Freiräume im Alltag bereichern und den Horizont erweitern.

Stefan Kruse:
Ich habe selbst im Handwerk gelernt und eine Ausbildung zum Werkzeugmacher absolviert. Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein waren in der damaligen Zeit sicherlich nicht die vordergründigen Ausbildungsattribute. Diese in der heutigen Zeit frühzeitig zu fördern, Motivation und Arbeits- bzw. Sozialverhalten zu steigern und gleichzeitig Handwerk spannend und interessant vermitteln, das ist die große Kunst, aber auch eine große Freude, wenn man sieht, wie schön es in einer GenerationenWerkstatt funktioniert.

>>Danke für das Interview<<

Zitat des Monats 09/2022

»Durch die "GenerationenWerkstatt" bauen wir Brücken zwischen drei Generationen.
Es macht mir große Freude ein Teil davon zu sein.«


Friedrich Amelingmeyer,
Seniorchef der Firma Amelingmeyer Metallbau, Osnabrück.

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Ihr Team der GenerationenWerkstatt