Frau Beineke, was hat Sie in 2014 eigentlich bewegt bei der GenerationenWerksatt mitzumachen?
Die GenerationenWerkstatt ist ein tolles Projekt, das mich von Anfang an begeistert hat. Als langjährige Mitarbeiterin der Handwerkskammer in Osnabrück habe ich den wachsenden Azubi- und Fachkräftemangel im Handwerk direkt miterlebt. Als Botschafterin der GenerationenWerkstatt habe ich daraus die Motivation gezogen, junge Leute für handwerkliche Berufe zu begeistern. Inzwischen haben wir als Team mit 270 Projekten der GenerationenWerkstatt und über 1100 Teilnehmern schon einiges auf den Weg gebracht.
Nach acht Jahren ehrenamtlicher Arbeit als Botschafterin der GenerationenWerkstatt gehen Sie in den Ruhestand. Die Entwicklung des Projektes haben Sie mitgestaltet. Worauf sind Sie stolz?
Natürlich bin ich stolz, dass die Handwerkskammer in Osnabrück von Anfang an das Projekt GenerationenWerkstatt mit unterstützte. Das wird auch heute noch so sein. Nachdem Herr Rahe das Projekt in der Handwerkskammer vorgestellt hatte, war der Hauptgeschäftsführer Dr. Schlenkermann mit mir einig, einige Unternehmen zu kontaktieren. Herrn Rahe besuchte danach die Unternehmen und stellte die Projekte vor. Wir sind dann zunächst mit fünf Projekten gestartet, um Erfahrungen zu sammeln. Den richtigen Durchbruch der GenerationenWerkstatt konnten wir nach dem Besuch von Prof. Dr. Gerald Hüther aus Göttingen am 22.04.2015 bei einer Veranstaltung in der Handwerkskammer verzeichnen. Herr Hüther war Befürworter und Ideengeber zugleich.
Gibt es ein Projekt, an das Sie sich besonders erinnern?
Das ist schwer zu beschreiben. Es gab sehr viele, sehr gute Projekte und wird weiterhin sehr viele gute Projekte geben. Davon bin ich überzeugt. Gut sind sowohl die Projektergebnisse wie auch die Begeisterung und der Stolz der jungen Teilnehmer auf das Geleistete.