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Die „Ausbildungsregion Osnabrück“ veröffentlichte am 28.03.2024 auf ihrer Webseite den Bericht über die GW-Hülsmann mit der August-Benninghaus-Schule Ankum.

Relaxliege für den Pausenhof. Eine GenerationenWerkstatt mit Schülern der August-Benninghaus-Schule Ankum und Hülsmann Edelstahl aus Bersenbrück.

Die teilnehmenden Schüler der August-Benninghaus-Schule gemeinsam mit Un-Ruheständler Peter Thormann und Jungmeister Julius Ringkamp (Hülsmann Edelstahl) Foto Ursachenstiftung

Unter tosendem Applaus schieben Damian, Calvin, Jonah, Jannis und Tobias ihr Projektergebnis samt ihren Betreuern in die Aula der August-Benninghaus-Schule. Un-Ruheständler Peter Thormann und Jungmeister Julius Ringkamp haben auf der Relaxliege Platz genommen.

Das Gerüst ist aus verzinktem Edelstahl, die Liegefläche aus Lärchenholz. Samstagvormittags haben sich die fünf Schüler immer auf den Weg gemacht, um im Unternehmen Hülsmann Edelstahl in Bersenbrück in der Werkstatt zu arbeiten. Das Ergebnis ihrer GenerationenWerkstatt wird bald auf dem Pausenhof stehen.
Julius Ringkamp, der das Schülerprojekt angeleitet hat, war 2015 einer der Schüler in der ersten GenerationenWerkstatt im Unternehmen Hülsmann Edelstahl. Im Anschluss an die Schule hat er seine Ausbildung zum Metallbauer bei Hülsmann begonnen. Jetzt ist er Metallbaumeister und hat mit Un-Ruheständler Peter Thormann das zweite Mal dieses Schülerprojekt betreut.

Das sagt Julius Ringkamp zu seiner neuen Rolle als Betreuer des Projektes:
„Es war eine gute Erfahrung auf der anderen Seite zu stehen und den Jungs etwas beizubringen. Die Schüler waren nett und haben sich alle gut benommen. Es macht Spaß, jungen Menschen etwas beizubringen. Es ist interessant bei der Planung des Projektes dabei zu sein und bei den Lehrergesprächen. Ich sage den Jungs immer, die GenerationenWerkstatt ist das Beste, was sie an der Schule machen können. Mir hat sie damals extrem viel Spaß gemacht. Und ich gebe den Jungen auch immer mit, dass nach dem Projekt der Einstieg in die Ausbildung leichter ist, denn der Chef kennt sie ja schon. Und das Handwerk macht ziemlich viel Spaß, auch wenn man manchmal etwas anderes hört.“

Hintergrund:
Mittlerweile haben mehr als 1300 junge Menschen die GenerationenWerkstatt für ihre Berufsorientierung genutzt. Einige Schüler haben direkt durch das Projekt zu ihrer Ausbildungsstelle gefunden. 106 Unternehmen aus dem gesamten Gebiet der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim und 52 Schulen hat das Team der Ursachenstiftung in den vergangenen Jahren in etwa 300 Projekten zusammengeführt. Die GenerationenWerkstatt bewirkt eine Win-Win-Win-Situation. Die kommende Generation wird mit Begeisterung an das Berufsleben herangeführt, die aktive Generation (Unternehmer) wird in ihrer Nachwuchsförderung unterstützt, die erfahrene Generation wird durch die Weitergabe ihres Wissens gestärkt.

Text- und Bildquelle: GenerationenWerkstatt, Babette Rüscher-Ufermann

Ein Bericht der Ausbildungsregion Osnabrück vom 28.03.2024

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