Acht Wochen lang dürfen die Nachwuchskräfte jeweils an einem Nachmittag selbst Hand anlegen. Dabei werden sie bei der Firma Hahn von Ruheständler Wilhelm Brink angeleitet. Der Auftrag an die Schüler ist klar: Sie sollen für ihre Schule neue, moderne Müllbehälter bauen, die anschließend auf dem Schulhof aufgestellt werden sollen.
„Es soll für unsere Schule der Auftakt sein, uns wieder mehr mit Dingen wie Mülltrennung und Umweltbewusstsein zu beschäftigen“, sagte Marita Niehoff, Leiterin der Heinrich-von-Kleist-Schule. Das Müllentsorgungssystem besteht dabei aus drei Behältern mit unterschiedlich farbigen Deckeln, um die Mülltrennung zu erleichtern. „Die Schüler dienen dabei als Multiplikatoren eines gesunden Umweltbewusstseins“, so die Rektorin.
Anfertigung von Stahlkonstruktionen
„Mit einer Ausbildung bei uns können sie bei jeder beliebigen Firma anfangen“, warb Firmeninhaber Wessel Hahn bereits bei den Heranwachsenden um neue Fachkräfte. Denn schließlich sei sein Unternehmen in allen Bereichen des Anlagenbaus und der Anfertigung jeglicher Stahlkonstruktionen tätig. Renate Beineke, Koordinatorin des Projektes Generationenwerkstatt, lobte das Unternehmen, denn der Papenburger Maschinenbauer nehme bereits das zweite Mal an dem Projekt teil. Die Generationenwerkstätten hätten zum Ziel, drei Generationen zusammenzubringen, damit die Älteren ihre Begeisterung für den Beruf und ihre Erfahrung an die Jüngeren weitergeben könnten.
Ein Artikel der Ems-Zeitung von Jan-Hendrik Kuntze 01.03.2017