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GenerationenWerkstatt in Dörpen. Vier Schülergruppen gehen in die nächste Runde.

Dörpen: Der diesjährige Auftakt der GenerationenWerkstatt mit den vier Unternehmen der Samtgemeinde Dörpen fand in der Aula der Oberschule Dörpen statt.

Auf die GenerationenWerkstatt freuen sich die 16 Achtklässler und auch die Vertreter der Unternehmen und der Oberschule Dörpen. Foto Ursachenstiftung

Reinhard Rohden, kommissarischer Direktorstellvertreter, kann nach langer Corona-Pause endlich wieder Eltern und Gäste begrüßen. Auch der Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken freut sich, dass die GenerationenWerkstatt der Ursachenstiftung Osnabrück wieder startet. Die Projekte seien für die Schüler sehr wichtig, denn für die Achtklässler sei es ein großer Gewinn in den Unternehmen handwerkliche Erfahrungen zu sammeln. Auch für den weiteren beruflichen Werdegang bringe es viele Vorteile.

Renate Beineke, Botschafterin und Koordinatorin der GenerationenWerkstatt bedankt sich bei den Unternehmen und der Schule für die seit 2015 erfolgreiche und nachhaltige Durchführung der Projekte. Sie erwähnt: "Mit dem Start dieser GenerationenWerkstatt-Projekte wird die Oberschule Dörpen insgesamt 18 Projekte mit 73 Schülern und fünf Unternehmen durchgeführt haben. Eine tolle Leistung. - Machen Sie weiter so und hören Sie nicht auf!"

In diesen Unternehmen starten jeweils vier Schüler mit den Projektarbeiten:
Otto und Ernst Cordes GmbH & Co.KG (Kluse Steinbild)
Bernhard Poll Schornsteintechnik GmbH (Dörpen)
Hero-Glas Veredelungs GmbH (Dersum)
Autohaus Johann Schlömer GmbH & Co.KG (Lehe)

Durch die professionellen Firmenpräsentationen in der großen Schulaula erfahren Schüler und Eltern mehr über die vier Unternehmen und lernen deren Ausbildungsmöglichkeiten kennen. Die Achtklässler werden über einen längeren Zeitraum einmal wöchentlich am Nachmittag freiwillig in die Firmen kommen und unter Aufsicht der Betreuer in der Werkstatt arbeiten.

Bei Bernhard Poll Schornsteintechnik baut sich jeder Schüler einen Grill und fügt die Namens-Gravur ein.
Im Autohaus Johann Schlömer zerlegen die Schüler mit ihrem Betreuer einen Motor in Einzelteile, den sie anschließend gemeinsam wieder herstellen.
In den beiden Unternehmen Otto und Ernst Cordes und Hero-Glas entscheiden die Schüler am ersten Projekttag welches Projekt sie fertigen möchten.
Bei der Abschlussveranstaltung werden die Schüler ihre Projekt-Ergebnisse den Lehrern, Eltern und Gästen präsentieren. Mit der Übergabe der Zertifikate an die Schüler schließt das Projekt ab.

"Das GW-Projekt ist für alle eine Win-Win Situation: Für die aktive Generation, die kommende Generation und die erfahrene Generation. Das stellen wir immer wieder fest“ so Renate Beineke.
Seit Projektstart 2014 wurden 240 GenerationenWerkstätten in 96 Unternehmen aus Osnabrück Stadt und Landkreis, dem Emsland, Ostfriesland, der Grafschaft Bentheim und dem angrenzenden Westfalen mit 48 Schulen und rund 940 Schülern durchgeführt.

Die Ursachenstiftung                             vom 23.09.2021

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