Neuenhaus: Die Leiterin der Wilhelm-Stähle-Schule, Ulrike Arends, begrüßte die Vertreter der Firmen, die Schüler und deren Eltern in der Mensa zum kleinen Festakt. Sie gratulierten den 13 Jungen der Klasse 8 und 9, die nach der Teilnahme an dem Projekt „Generationenwerkstätten“ der Ursachenstiftung Osnabrück ihre Zertifikate erhielten.
Projekt-Botschafterin und Koordinatorin Renate Beineke erklärte: „Das Konzept „Generationenwerkstätten“ wird von der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim und den Kreishandwerkerschaften unterstützt. Es fördert den Nachwuchs und gibt Erfahrungen an die nächste Generation weiter, stärkt das Image mittelständischer Handwerksbetrieb bei Jugendlichen und deren Eltern. Es gibt Unternehmen sowie und Auszubildenden von morgen die Chance, sich schon frühzeitig kennenzulernen.“
Beineke sagte, dass die Schüler von 12 bis 15 Jahren freiwillig zehn Wochen lang an einem Nachmittag in der Woche für je drei Stunden die sich erfolgreich der Nachwuchsgewinnung widmenden Unternehmen Heizung-Sanitär-Fliesen Kronemeyer GmbH (Uelsen), Rohr- und Metallbau Busch GmbH (Osterwald) und das Bauunternehmen Anton Meyer GmbH & Co. KG (Neuenhaus) besucht hätten.
Auf dem Schulhof präsentierten Geschäftsführer Thorsten Busch und Betreuer Bernhold Woltering die von den Schülern Matthew Steffens, Sem Verbokkem, Florian Gövert und Steffen Voet gebaute und sicher montierte Relax-Liege. Hans-Georg Kronemeyer stellte mit den Betreuern Berend Lucas und Rainer Veldmann die von Max Knötzsch, Thorben Olthoff, Elias Rigas und Dennis Baptista gefertigten thermischen Solarmodule vor.
Mit Uwe Paulsen, Prokurist des Unternehmens Anton Meyer, und den Ausbildern Andre van den Bosch und Daniel Hinderink überreichten die Schüler Nick Siebert, Noah Soumah, Nico Kolb, Simon Witte und Norik Pretzel den von ihnen gefertigten Blumenkübel aus Beton.
Ein Artikel der Grafschafter Nachrichten von Hermann Lindwehr vom 14.01.2020
WICHTIG: Das Copyright liegt bei den Grafschafter Nachrichten.
Eine Vervielfältigung, Veröffentlichung oder Weiterleitung an Dritte ist nicht erlaubt und nach Presserecht strafbar.
>Den Artikel der Grafschafter Nachrichten als PDF herunterladen<