Das Besondere:
Die insgesamt zwölf Behälter wurden mit farbigen Deckeln für eine möglichst umweltfreundliche Mülltrennung ausgelegt. Angefertigt wurden die Behälter im Maschinenbaubetrieb Hahn.
Schulleiterin Marita Niehoff lobt in einer Pressemitteilung der Stadt die drei beteiligten Schüler Onur Urhan, Hasan Kadri und Levin Cernak. Wie es in der Mitteilung weiter heißt, hatten sich die drei Schüler freiwillig für das Projekt gemeldet und hatten in diesem Zuge außerhalb der Unterrichtszeit unter Anleitung des Industriemeisters Wilhelm Brink als erfahrenem Betreuer erstmals Schweißarbeiten durchgeführt. In einer Feierstunde in der Schule wurden die Schüler nicht nur geehrt, sondern bekamen auch ein Zertifikat für ihre zukünftige Bewerbungsmappe überreicht.
Ziel des Projektes sei es, eine Brücke zwischen den Generationen zu schlagen, betonte die Botschafterin der Generationenwerkstatt, Renate Beineke. Mit der Kooperation zwischen Schülern, Schule und Unternehmen sei genau das gelungen. Geschäftsführer Wessel Hahn hob hervor, dass sein Unternehmen stets auf der Suche nach engagierten, jungen Leuten sei. „Der Fachkräftemangel hat uns fest im Griff“, so Hahn. Er hoffe, dass sich die Jugendlichen für seinen Betrieb begeistern können. Zumindest einen der Schüler habe er bereits für ein Praktikum gewinnen können.
Ein Artikel der Ems-Zeitung, NOZ vom 01.11.2017